13. Februar 2024, 18 Uhr im Kulturforum der Staatlichen Museen zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Matthäikirchplatz Berlin
Der BDK richtete in Kooperation mit der Initiative kulturelle Integration des Deutschen Kulturrats einen bundesweiten Kunst-Wettbewerb zum rassistisch motivierten Hanau-Attentat aus, nun folgt die feierliche Eröffnung. Bei der Organisation des Wettbewerbs und der Ausstellung in Berlin ist für den BDK maßgeblich Clemens Höxter (Referat Kulturelle Bildung) beteiligt. Für ihn kann besonders „das Schulfach Kunst die Vielfalt verschiedener kultureller Ausdrucksformen und Traditionen vermitteln und durch die Förderung von interkulturellem Verständnis, Toleranz und Respekt kulturelle Integration mitgestalten“. Neben Clemens Höxter war auch Sarah Starosky, 2. Vorsitzende im BDK, in der Jury vertreten.
Infos Anmeldung zur Feier
- Hier kommen Sie zur Anmeldung.
- Im März 2020 hat die Initiative kulturelle Integration mit der Resolution „Gegen Rassismus und Ausgrenzung! Für Zusammenhalt in Vielfalt!“ auf den verheerenden Anschlag in Hanau reagiert. Lesen Sie hier die Resolution.
Vorschau:
Online-Gesprächsreihe ‚Kunstunterricht nach dem Oktoberpogrom‘ – Analyse, Konzepte, Unterstützung. Eine Online-Gesprächsreihe des BDK-NRW für Kunstlehrerinnen und Kunstlehrer‘
Dienstag, 20. Februar 2024, 18.15 – 19.15 Uhr
Das Programm der gesamten Gesprächsreihe, das sich sukzessiv konkretisiert, findet sich hier: https://bdk-online.info/nw-de/2023/11/12/kunstunterricht-nach-dem-oktoberpogrom/ Hinweisen möchte ich schon jetzt auf den an Ingo Elbes Beitrag auch inhaltlich unmittelbar anschließenden Vortrag Dienstag, 20. Februar 2024, 18.15 – 19.15 Uhr Lasse Schauder (Sara Nussbaum Zentrum für jüdisches Leben Kassel; Junges Forum DIG Kassel) Revisiting documenta fifteen Der Vortrag gibt einen Überblick über die antisemitischen Vorfälle auf der documenta fifteen und ordnet den ungenügenden Umgang mit diesen ein. Daran schließt sich die Frage nach vermeintlicher oder tatsächlicher Zensur und nach dem Begriff der Kunstfreiheit an, mit dem in der Diskussion um Antisemitismus der Kunst häufig ein instrumenteller Umgang festzustellen ist. Im anschließenden Gespräch besteht Gelegenheit, sich über die Erfahrungen auszutauschen, die in dieser Hinsicht mit der documenta fifteen insbesondere auch hinsichtlich der Einbeziehung und Reaktionen von Schülerinnen und Schülern gemacht wurden, und Konzepte zu entwickeln, wie dies im Zusammenhang von Kunstunterricht aufgearbeitet und künftig kunstpädagogisch thematisiert und berücksichtigt werden kann. _______________________________________________________________ Weitere Termine sind in Vorbereitung und werden in Kürze per Rundmail an die Mitglieder des BDK-NRW sowie auf der Website der Veranstaltungsreihe bekanntgegeben: https://bdk-online.info/nw-de/2023/11/12/kunstunterricht-nach-dem-oktoberpogrom/ ________________________________________________________________
In die Breite wirken. Kunstwissenschaft, populäre Vermittlung und Bildungspolitik: 7. – 8. Mai 2024 , Ingelheim
Allzeitorte. Gemeinsam mehr bewegen – Neues Förderprogramm für lokale Demokratieprojekte startet
Der Bundesverband Soziokultur e.V. und Robert Bosch Stiftung unterstützen Formate der Demokratiearbeit an Alltags- und Freizeitorten mit jeweils bis zu 50.000 Euro. Soziokulturelle Zentren, politische Bildner*innen und Betreiber*innen von Alltags- oder Freizeitorten können sich mit gemeinsamen Projektideen bewerben. Bewerbungen sind bis zum 10. März 2024 möglich.
Die Ausschreibung endet am 10. März 2024, danach wählt eine Jury zehn Projekte aus. Ab April folgt eine dreimonatige Konzeptphase. Die einjährige Umsetzungsphase endet im Juni 2025. Ergänzt wird das Programm durch Vernetzungs- und Weiterbildungsangebote sowie eine fachliche und wissenschaftliche Begleitung.
Weitere Informationen:
www.soziokultur.de/programme/allzeitorte/