Liebe Mitglieder,
einen sehr interessanten Einblick in die Art und Weise der Bildung und Vermittlung des Hauses für Brandenburgisch-Preußische Geschichte (HBPG) wurde uns zum Start unseres Treffens vom Chef dieses Fachbereiches Kristian Petschko gewährt. Die breiten Unterstützungsmöglichkeiten der Plattform für kulturelle Bildung legte Karin Kranhold dar. In beiden Beiträgen offenbarten sich vielfältige Anknüpfungspunkte zu unserer schulischen Praxis. Die Unterstützungsmöglichkeiten durch die Plattform – besonders im ländlichen Raum – sind wertvoll und sollten von uns innerhalb der Planung größerer Projekte, Seminarkurse, KünstlerInnenkooperationen… immer mitgedacht werden. Die Kontaktaufnahme ist unkompliziert:
Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg
Leitung Regionalbüro Potsdam/Nordwestbrandenburg
Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gemeinnützige GmbH
Schloßstraße 12
14467 Potsdam
E-Mail: k.kranhold@gesellschaft-kultur-geschichte.de
Tel.: 0331 – 58 25 01 21, Mobil: 0176 – 72 61 39 25
Auch kostenlose Projekträume können gemietet werden.
Ebenso möchte ich hier kurz unsere für das kommende Halbjahr geplanten Vorhaben skizzieren. Es ist noch nicht alles durchgeplant, wir erhoffen uns natürlich auch die Anregungen von euch Mitgliedern.
In unserer fachpolitischen Arbeit steht die Verbesserung von Fortbildung und Begleitung innerhalb des dezentralen Abiturs ganz oben. Bei einem Fachtag darf es nicht bleiben. Wir sind in enger Kooperation mit dem LISUM, möchten aber den Problemkreis um das Kunstabitur in Brandenburg gegenüber dem MBJS nochmals aufzeigen.
Gerne würden wir über diese Probleme und Fragen und auch zum Kunstunterricht nach Corona, mit Seiteneinsteigern und Fachkräftemangel, Anspruch und Wirklichkeit … mit euch diskutieren. Wir regen zum Ende des Schuljahres (geplant im Juni) ein lockeres Zusammensein bei gemeinsames Kochen und Reden über „Kunstunterricht neu denken in Brandenburg“ an. Die Planung läuft.
Konkreter wird es im März. Mit Frau Monika Rohloff besuchen wir in einem Workshop die Nan Goldin- Ausstellung in der Akademie der Künste.
Nach Ostern geht es an das barnim-gymnasium Bernau zu Thomas Kentzler. Er führt uns in die Technik der Cyanotypie ein. Nach dem Besuch des Bauhausensembles können wir unsere Fotos dann entsprechend bearbeiten. Dazu gibt es zu gegebener Zeit die Einladung. Es wird eine Nachmittagsveranstaltung sein.
Gemeinsam mit der Kommunikationsdesignerin Doro Peters möchten wir viel über das Erstellen didaktische Erkundungsmedien für Museen und Ausstellungen erfahren. Das soll ein Ganztagsangebot werden.
Für den KPT wird in diesem Jahr der Berliner Verband die Schwerpunktarbeit leisten. Im Februar gibt es die ersten Kontakte dazu.
In einem Jahr wird unser Brandenburger Vorstand neu gewählt. Bitte meldet euch bei Interesse für konkrete Mitarbeit und Unterstützung. Unsere Vorstandssitzungen sind immer sehr anregend!
Und anregend soll auch dieses neue Jahr für alle werden. Viel Gesundheit und Kraft für alle Herausforderungen.
Mit den besten Wünschen
Katja Frick
