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BDK-Mitteilungen 3.2023

Beigetragen von redaktionbdk in Aktuelles 2 Min. Lesezeit 11. August 2023

Editorial

Liebe Leser*innen,

wir möchten mit einem herzlichen Dankeschön an die 536 Mitglieder des BDK beginnen, die sich die Zeit genommen haben, an der Umfrage teilzunehmen, zu der wir im letzten Heft aufgerufen hatten. Mit besagter Zahl haben circa 13 Prozent aller Mitglieder des Verbands die Möglichkeit genutzt, ihre Meinung kundzutun – eine sehr gute Bilanz, wenn man bedenkt, dass die durchschnittliche Rücklaufquote bei solchen Erhebungen deutlich darunter liegt. Einen ersten Eindruck der Ergebnisse erhalten Sie anhand der Diagramme auf den Seiten 4 und 5, in die ein Großteil der erhobenen Daten eingeflossen ist. Zusammen mit den zahlreichen schriftlichen Hinweisen und Anmerkungen – eine kommentierte Auswahl daraus erwartet Sie im nächsten Heft – sollen die Ergebnisse der Umfrage dabei helfen, unsere Verbandszeitschrift mit ihren Inhalten und ihrer Struktur näher an die Vorstellungen und Wünsche der BDK-Mitglieder zu rücken.

Eine erste Konsequenz aus der Umfrage ist Ihnen vielleicht schon in der Ansprache des Editorials aufgefallen. Vermehrt bekommen wir in den letzten Jahren den Hinweis, dass die bisher in den Texten gepflegte Differenzierung der Geschlechter den gesellschaftlichen Realitäten nicht mehr umfassend gerecht wird. Daher haben wir uns als Redaktion, auch in Folge der Umfrageergebnisse, dazu entschieden, es unseren Autor*innen zukünftig freizustellen, welche der mittlerweile gängigen Schreibweisen verwendet wird – als Redaktion empfehlen wir die auch in Fachpublikationen inzwischen gebräuchlich gewordene Variante mit dem sogenannten Genderstern.

Laut Umfrage besonders ausgeprägt ist der Wunsch nach praktischen Unterrichtsbeispielen. Auf der hinteren Umschlagseite finden Sie erneut den Hinweis zum Leitfaden, wie ein solcher Beitrag kurz und prägnant erstellt werden kann. Des Weiteren möchten wir nachdrücklich auf das Projekt „Junge Kunst für Hanau“ verweisen, das drängende gesellschaftspolitische Fragen in den Mittelpunkt stellt, die für Lernende Ausgangspunkt für eine bildpraktische Auseinandersetzung sein sollen – vielleicht ein weiterer Grund, motiviert und engagiert ins neue Schuljahr zu starten.

Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen

Ihre Redaktion

Inhaltsverzeichnis BDK-Mitteilungen 3.2023


Junge Kunst für Hanau
Schulkunstprojekt der Initiative kulturelle Integration des Deutschen Kulturrats in Kooperation mit dem BDK e.V. Fachverband für Kunstpädagogik


Erste Ergebnisse der BDK-Umfrage
Mehr Praxis +++ Genderschreibweise +++ Heft-Layout

Katja von Zweydorff
Mut zu Neuem, Mut zur Lücke!
Film-Debütantinnen und -Debütanten meistern ihr Imagefilm-Projekt in Coronazeiten

Seulki Lee & Anja Mohr
Empirische Studie zur ästhetischen Erfahrung von Jugendlichen im Kunstunterricht durch die analoge Fototechnik „Cyanotypie“ im Crossover mit digitalen Medien

Christian Nille
Kritische Rationalität in der schulischen Bildgestaltung
Beispiel „Türplakate”

Katia Tangian
Von Spam zu Glam
... und wenn es doch wahr wäre?!

Andreas Fries
Verkörpertes Wissen konkret – eine Ausstellung an der Universität Passau zum Thema Gefäß
Ergebnisse von Lehr- und Lernprozessen im Kontext verkörperten Wissens

Regina Köllner-Kolb
„Schule Kunst Museum“ – Kleves größtes Bildungsprojekt

Rahel Puffert & Bettina Uhlig
Wir sind mentale Alchemisten
Ein Gespräch mit Pierangelo Maset

Tobias Thuge
Blick zurück und nach vorn
Hauptversammlung des BDK 2023 in Leipzig

Lena Barnewske
Neue Inputs für neue Lehrerinnen und Lehrer
Rückblick auf den Kunstpädagogischen Tag Brandenburg/Berlin 2022

Anja Schönau
„was uns bewegt – was wir bewegen“
Bundeslandübergreifendes Online-Netzwerkarbeitstreffen 2022

Mitteilungen
Bücher/Medien
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Personalia

* Hinweis: Die verschiedenen Formen des Gendern erfordern eine bewusste Auseinandersetzung mit der Sprache und der Berücksichtigung einer geschlechtersensiblen Schreibweise. Auch im BDK werden die Möglichkeiten kontrovers diskutiert. Ein eigenständiges Medium, wie die BDK-Mitteilungen, kann in einer bestimmten Weise entscheiden. Auf der Website des BDK müssen aber verschiedene Schreibweisen zugelassen werden, da hier auch Informationen und Meldungen aus unterschiedlichen Quellen direkt übernommen und veröffentlicht werden.

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