Liebe BDK-Mitglieder, liebe Interessierte,
nach dem sehr gut besuchten Start der Reihe differenzreflexive Unterrichtswerkstatt zur Ausstellung „Paul Gauguin. Why are you angry?“ möchten wir schon jetzt auf den Kunstpädagogischen Tag am 9.9. gemeinsam mit dem Brandenburger Landesverband hinweisen. Notiert euch schon einmal das Datum! Das Programm mit Workshops und einem Vortrag zum Thema Konfusionen ist nun auf der Website veröffentlicht.
Außerdem wollen wir uns am 18.6. im Anschluss an die Veranstaltung (Deepfake-Workshop) mit Antje Winkler ab 12.15 h mit Ihnen und Euch fachpraktisch und fachpolitisch online austauschen. Was sind Themen, die der Berliner Landesverband oder auch der BDK bundesweit angehen sollte? Welche Ideen für Interessenvertretung und Öffentlichkeitsarbeit haben Sie/habt Ihr? Was könnten Sie/könntet ihr selbst beitragen?
Für diesen Austausch laden wir ein, natürlich können auch Menschen, die am Deepfake-Workshop teilnehmen, einfach bleiben und mit uns Ideen sammeln und diskutieren.
Wer am 18.6. nicht dabeisein kann, schreibt uns seine*ihre Anregungen unter: berlin@bdk-online.info
Anmeldungen für den Austausch von 12.15 bis 13.15 h bei der gleichen Adresse unter *Austausch*.
Herzliche Grüße, Nanna Lüth, Antje Winkler, Beate Klein
(Vorstand des BDK Landesverbandes)
Inhaltsverzeichnis:
- dancing*politics – Trainingsprogramm zur Stärkung von Demokratie an der Schnittstelle Tanzvermittlung/ politische Bildung, 7.6. – 29.10.2022
- Klassismus und Kulturelle Bildung, Online-Veranstaltungsreihe, 13.6. und 11.7.2022
- Affecting Memory, Ausstellung (17.06.–09.09.2022) und Festakt zum 50jährigen Jubiläum des BBK
dancing*politics – Trainingsprogramm zur Stärkung von Demokratie an der Schnittstelle Tanzvermittlung/politische Bildung, 7.6. – 29.10.2022
Liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,
wir laden Euch herzlich ein, Tänzer:innen aus allen Tanzcommunities (Hip Hop, Jazz, Breakdance, House, Contemporary, Ballett, Krump, Ballroom, Dancehall, Salsa, und alle anderen) und Aktivist:innen und Trainer:innen in der politischen Bildungsarbeit, mit uns im Rahmen von dancing*politics – Trainingsprogramm zur Stärkung von Demokratie an der Schnittstelle Tanzvermittlung/ politische Bildung in den Austausch zu kommen.
In den verschiedenen Veranstaltungen werden sich Akteur:innen aus Tanz, Tanzvermittlung und politischer Bildung gemeinsam u.a. mit diesen Fragen beschäftigen:
- Wie kann ich in der Tanzvermittlung, bzw. in der politischen Bildung gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse thematisieren?
- Wie können wir gemeinschaftlich Verantwortung für die Räume übernehmen, in denen wir uns bewegen?
- Was weiß ich über unterschiedliche Diskriminierungsformen, wie fließt mein (Nicht)Wissen in meine eigene Bildungsarbeit ein?
- Welche Rolle spielen dabei Körper und Bewegung(en)?
Je nach Interesse und Zeit könnt Ihr regelmäßig teilnehmen oder einzelne Veranstaltungen besuchen.
Alle wichtigen Informationen siehe: https://aktiontanz.de/demokratieentwicklung/dancingpolitics/
Mit herzlichen Grüßen,
Das Team dancing*politics Danja Erni und Fanny
Klassismus und Kulturelle Bildung Online-Veranstaltungsreihe, 13.6. und 11.7.2022
Ab Sommersemester 2022 veranstaltet das Cluster Kulturelle Bildung und Diversität des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung eine Online-Vortragsreihe zur Verschränkung von Klassismus und Kultureller Bildung. Die Reihe richtet sich an eine breite Öffentlichkeit, Studierende, Lehrkräfte, Dozierende, Künstler*innen und Interessierte und will mit Vorträgen und Gesprächsrunden eine tiefergehende Auseinandersetzung mit Kultureller Bildung und Klassismus(kritik) anregen.
jeweils montags ab 18 Uhr im Webex-Raum:
https://b-tu.webex.com/b-tu/j.php?MTID=mf2b851778dd3cbade65ca9981f7cd213
Weitere Termine im Sommersemester 2022:
13.06.2022, 18 Uhr: Medien und Klassismus (Referent*innen: Maja Bogojević, Christian Huberts, Brigitte Theißl, Moderator*in: Adrianna Hlukhovych)
11.07.2022, 18 Uhr: Schreibpädagogik und Klassismus (Referent*innen: Stefanie-Lahya Aukongo, Betina Aumair, Nadja Damm, Moderator*in: Josefine Siebert)
Aktualisierte Informationen:
https://www.b-tu.de/fg-medienpaedagogik-soziale-arbeit/veranstaltungen/gastvortragsreihe-klassismus-und-kulturelle-bildung
Konzeption und Organisation: Thomas Blum (Theater der Jungen Welt Leipzig), Adrianna Hlukhovych (Otto-Friedrich-Universität Bamberg) Stefanie Kiwi Menrath (BTU Cottbus-Senftenberg), Josefine Siebert (BTU Cottbus-Senftenberg).
Die Veranstaltungsreihe wird gefördert aus Mitteln der Gleichstellungsförderung an der BTU Cottbus-Senftenberg sowie solchen der Juniorprofessur für DaF/DaZ mit dem Schwerpunkt Kulturstudien an der Universität Leipzig.
Affecting Memory, Ausstellung (17.06.–09.09.2022) und Festakt zum 50jährigen Jubiläum des BBK
Zudem feiert der BBK Bundesverband sein 50-jähriges Bestehen mit einer Ausstellung in Berlin und dem Symposium »Kunst, Künstler:innen und Nachhaltigkeit« und anschließendem Festakt am 17.05.2022 in der Frankfurter Paulskirche, zu dem Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind.
Affecting Memory, Ausstellung (17.06.–09.09.2022, Sommerschließzeit: 02.–12.08.2022) mit Cécile Belmont | Nezaket Ekici | Wolfram Kastner | Margarete Rabow | Ute Reeh | Maya Saravia | Santiago Sierra | Roberto Uribe
Eröffnung am Donnerstag, 16.06.2022, 18 Uhr
Deutscher Künstlerbund, Markgrafenstr. 67, Berlin-Kreuzberg
Öffnungszeiten: Di – Fr, 14 – 18 Uhr (und nach Vereinbarung)
Über die Ausstellung:
»Affecting Memory« gewährt einen Blick auf ausgewählte internationale Positionen der performativen Aktionskunst, die sich mit ihren multiplen Perspektiven radikal von traditionellen Mahn- und Denkmalsvorstellungen lösen.
Gezeigt wird eine performative Gedenkkultur als Bewegung, die sich eigenständig in Form von partizipativen Prozessen, temporären Interventionen und politischen Performances entwickelt hat. Die Frage, wie Kunst gesellschaftlich fruchtbar werden, Heilungsprozesse anstoßen und politisch Einfluss nehmen kann, steht dabei im Fokus der Auseinandersetzung zwischen einer alternativen antifaschistischen Nachkriegsgedenkkultur und der gegenwärtig postkolonial geprägten globalen Gedenkkultur. So werden zu dieser derzeit weitgehend von Trauerarbeit bestimmten Erinnerungskultur Alternativen angeboten, in denen Ironie, Humor und Subversion eine konstruktive und entpolarisierende Rolle spielen, um emotional aufgeladene Problemfelder von Erinnerungen neu zu erschliessen und anders zu denken.
Die acht an der Ausstellung beteiligten Künstler*innen bringen unsere gewohnte Art der Erinnerung »in Bewegung«, wenn sie einerseits auf andere Arten von Emotionen rund um die Konflikte der Vergangenheit abzielen und andererseits typische Repräsentationen von Erinnerung »verändern«, in dem sie andere Materialitäten, andere Körper sowie andere Arten der Aufzeichnung und Übermittlung von Erinnerung anbieten.
Führungen mit Ardila & Krüskemper: Do, 30.06.2022 und 21.07.2022 | 17 Uhr
Aktionstag: Do, 01.09.2022 | 17 – 21 Uhr
Performances mit den Künstler*innen Nezaket Ekici | Wolfram Kastner | Roberto Uribe
Vortrag und Gespräch der Kuratorin und Autorin Paz Guevara, Haus der Kulturen der Welt und Archive in Berlin, mit den Kuratoren Oscar Ardila und Stefan Krüskemper (in englischer Sprache)
Treffpunkt: Deutscher Künstlerbund, Markgrafenstraße 67 | 10969 Berlin-Kreuzberg
Der Besuch der Veranstaltungen ist kostenfrei.
Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln des Landes Berlin.
17.06.2022 | Symposium
Kunst, Künstler:innen und Nachhaltigkeit« & 50 Jahre BBK
Der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Seine Gründung wurde 1971 in der Frankfurter Paulskirche auf einem legendären Künstlerkongress beschlossen und ein Jahr später vollzogen. An diesem historischen Ort findet am 17. Juni 2022 das Symposium zum Thema „Kunst, Künstler:innen und Nachhaltigkeit“ mit anschließendem Festakt zum 50. Jubiläum des BBK Bundesverbands statt.
Das Programm finden Sie hier:
https://www.bbk-bundesverband.de/aktuelles/kunst-kuenstlerinnen-nachhaltigkeit-symposion-50-jahre-bbk
Anmeldung bis 15.06.2022 beim BBK unter: veranstaltung@bbk-bundesverband.de .
Eintritt frei.