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Startschuss für up-and-coming 2011

Beigetragen von redaktionbdk in Aktuelles 2 Min. Lesezeit 8. Juni 2011

Deutscher Nachwuchsfilmpreis und Bundes-Schülerfilm-Preis

Der Wettbewerb um den Deutschen Nachwuchsfilmpreis 2011 ist eröffnet. Bis zum 1. August haben junge Filmemacher von sieben bis 27 Jahren die Möglichkeit, ihre Arbeiten ins Rennen um die renommierte Auszeichnung zu schicken. Der Deutsche Nachwuchsfilmpreis wird dreimal vergeben. Er ist mit einer zweijährigen Produzenten-Patenschaft und einem Preisgeld von jeweils 2.000 Euro verbunden. Die Preise werden zum Abschluss des 11. Internationalen Film Festivals Hannover up-and-coming verliehen, das in diesem Jahr vom 24. bis 27. November stattfindet. Im Rahmen des diesjährigen Festivals wird erstmals auch der Bundes-Schülerfilm-Preis vergeben. Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gestiftete Auszeichnung ehrt Filme, die originär im Rahmen von Schule und Unterricht entstanden sind. Sie ist mit 1.000 Euro dotiert.

Nachhaltige Förderung
Preisträger und Pate entwickeln ein neues Projekt up-and-coming will den Dialog zwischen jugendlichen und professionellen Filmemachern fördern. Allen Preisträgern wird ein Produzentenpate zur Seite gestellt, der das junge Talent bei einem
neuen Projekt berät und unterstützt. Die im Rahmen der Patenschaften entstandenen Filme werden beim jeweils kommenden Festival präsentiert. Prominente Produzentenpaten waren Regina Ziegler, Peter Rommel, Volker Engel, Bettina Brokemper, Hans W. Geißendörfer und Christian Becker. 2009 übernahm Lars von Triers Produktionsfirma Zentropa außerdem drei Patenschaften für die Gewinner des International Young Film Makers Award. In Analogie zum Deutschen Nachwuchsfilmpreis, mit dem drei Teilnehmer aus dem nationalen Wettbewerb geehrt werden, wird diese Auszeichnung im internationalen Wettbewerb von up-and-coming vergeben.

Anerkennung von Filmarbeit in der Schule: BMBF stiftet Bundes-Schülerfilm-Preis
Mit dem in diesem Jahr erstmals ausgelobten Bundes-Schülerfilm-Preis zeichnet das BMBF eine besonders einfallsreiche, humorvolle, provokative oder eigenwillige Arbeit aus, die im Rahmen von Schule oder Unterricht entstanden ist. Wie auch beim Wettbewerb um den Deutschen Nachwuchsfilmpreis stehen bei der Beurteilung nicht technische Perfektion sondern Originalität und Eigenständigkeit von Idee und filmischer Umsetzung sowie Innovationskraft und künstlerische
Qualität im Vordergrund. Reglement und Teilnahmeunterlagen zum Download unter www.up-and-coming.de.

Über up-and-coming und den Deutschen Nachwuchsfilmpreis:
Seit 1982 gibt das Internationale Film Festival Hannover einer ganz jungen Generation von Filmemachern eine erste Möglichkeit, sich zu profilieren. Schüler, Jugendliche und Studenten von sieben bis 27 Jahren können entweder am nationalen, seit 1991 auch am internationalen
Wettbewerb teilnehmen. Bis heute hat up-and-coming das Talent vieler erfolgreicher Filmemacher und nicht weniger als 4 spätere Oscar®-Preisträger entdeckt. Auf Initiative von up-and-coming wird 2005 erstmals der Deutsche Nachwuchsfilmpreis vergeben. Seit 2007 geht mit der Auszeichnung außerdem eine Produzenten-Patenschaft einher. Mit 2.950 Einreichungen aus 60 Ländern verzeichnet die Biennale 2009 eine Rekordbeteiligung; 1.850 der Einreichungen entfallen auf den Wettbewerb um den Deutschen Nachwuchsfilmpreis. Das Festival und die Patenschaften werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, von der nordmedia und dem Kulturbüro der Stadt Hannover sowie mit EFRE-Mitteln gefördert. up-and-coming steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Christian Wulff.

www.up-and-coming.de
www.deutscher-nachwuchsfilmpreis.de

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