immer donnerstags 17-18 Uhr

Online Gesprächsreihe mit Moderation, Input und Gespräch
immer donnerstags 17-18 Uhr
In dieser Fortbildungsreihe werden aus der alltäglichen Vermittlungspraxis in der Schule Projekte vorgestellt, an denen Fragen zur Praxis aber auch zur Theorie der Vermittlung diskutiert werden. Dies berührt Fragen zur eigenen künstlerischen und kunstpädagogischen Haltung genauso, wie Fragen aus der Praxis an das theoretische Feld und umgekehrt.
Die Veranstaltungsreihe findet online statt und ist für alle, auch Nichtmitglieder geöffnet. Eine Fortbildungsbescheinigung wird auf Wunsch ausgestellt. Anmeldung bitte unter hamburg@bdk-online.info
Do. 19.09.2024 | 17-18 Uhr | Zeinab Bahsoun
Am Beispiel Palmyra: Was bedeutet kulturelle Identität vor dem Hintergrund von Zerstörung, digitaler Rekonstruktion und einem möglichen Wiederaufbauen von Kulturstätten? An meinem Vermittlungsprojekt im Rahmen der School of Survival in den Deichtorhallen, zeige ich, wie der Aspekt der Zeit auf kulturelle Veränderungen trifft. Dazu gehören auch die Folgen des Krieges gegenüber Natur, Mensch und Infrastruktur. Dabei wird die Zerstörung, das digitale Aufbewahren von Daten und das mögliche Wiederaufbauen von Kulturstätten zum Thema. Das Kunstwerk „Curtain call, variations on a folly” von Abbas Akhavan findet dadurch passend seinen Weg in die Vermittlung.
Do. 07.11.2024 | 17-18 Uhr | Jenny Mumm
Political Street Art: Eine künstlerische Sprache finden. Zur didaktischen Position des Ästhetischen Forschens. Bei dem Projekt geht es um Empowerment, wie Schüler*innen eine eigene Stimme finden, ein eigenes Thema entdecken dieses vertreten und vor allem darum, eine künstlerische Ausdrucksform zu erproben.
Do. 05.12.2024 | 17-18 Uhr | Daniel Wolff
Skulptur trifft Große Bergstraße – Öffentliches Ausstellen als außerschulischer Lernort und Gegenüber für die eigene Kunst.
Ich möchte über das neueste Projekt des Kunstprofils der Ida Ehre Schule, in dem wir für vergessene/ungesehene Menschen oder Menschen mit Problemsituationen Skulpturen erstellen, um ihnen eine Stimme zu verschaffen, vorstellen. Die Skulpturen sind überlebensgroß. Wir haben gemeinsam überlegt, wie wir weiter mit den Skulpturen verfahren und haben uns entschieden, eine größere Öffentlichkeit zu suchen und auf den Oberflächen der Skulpturen Gedanken und Äußerungen schriftlich festzuhalten, welche uns die Menschen mitteilten, die ein Gespräch mit uns, während unserer öffentlichen Ausstellung in der Großen Bergstraße am Mittwoch den 26.06. zuließen. Was bedeutet diese Erfahrung für die Schüler*innen und inwiefern verändert diese den Umgang mit Kunst?
Praxis
In diesem Format berichtet eine von uns eingeladene*r Lehrer*in über ein selbst ausgewähltes Thema, welches Praxis und Theorie miteinander verbindet. In diesen etwa 20-30 Minuten wird ein eigenes Praxisbeispiel vorgestellt und dabei fachdidaktische Fragestellungen mitgedacht.
Didaktik-Snack
Im Anschluss daran wird die Moderation in etwa 10 Minuten zu einem fachdidaktischen Input überleiten und das präsentierte Thema unter einer fachdidaktischen Perspektiven und seiner Verzahnung mit der Praxis mit allen diskutieren. Mögliche Quellen und Zitate werden online zur Verfügung gestellt.
Alltag
In den letzten etwa 20-30 Minuten wird mit den Teilnehmer*innen diskutiert werden, was dieses alles für die eigene Unterrichtspraxis bedeutet. Es folgt ein offenes Gespräch über das Vorgestellte. In dem Rahmen tauschen sich die Teilnehmer*innen aus und können die Expert*in befragen.
Schluss
Am Ende der Veranstaltung folgt eine kurze Befragung zu Format, Thema und möglichen Anregungen. Es besteht Raum für Austausch von Kontakten und Vernetzung.
Die Veranstaltung wird vom BDK dokumentiert, aber aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht aufgezeichnet werden. wird auf Wunsch ausgestellt.