Nation, Narration, Narcosis
Collecting Entanglements and Embodied Histories
„Nation, Narration, Narcosis: Collecting Entanglements and Embodied Histories“ im Hamburger Bahnhof widmet sich dem Verhältnis von Kunst zu politischen Protesten, historischen Traumata und gesellschaftlichen Narrativen vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. In einer Zeit, in der Eisberge schneller schmelzen als Gesellschaften darauf reagieren und in der das Ende der Welt vorstellbarer ist als das Ende des Kapitalismus, fasst die Ausstellung Klima und Umwelt nicht nur ökologisch, sondern auch sozial auf. In diesem Zusammenhang stellt „Nation, Narration, Narcosis: Collecting Entanglements and Embodied Histories“ Fragen nach den oft brutalen Prozessen der Nationenbildung, der dabei der Kunst zukommenden Rolle und danach, welche hegemonialen wie alternativen Formen von Gemeinschaft und ihren Erzählungen denkbar sind und in Kunstwerken reflektiert werden. Ausgehend von Beuys‘ Konzept der sozialen Plastik konfrontiert die Ausstellung den im Namen „Nationalgalerie“ enthaltenen Begriff der Nation mit anderen Konzepten von Verbundenheit, Solidarität und Individualität.*
*Ausstellungsinformationen vom Hamburger Bahnhof, https://www.smb.museum/museen-einrichtungen/hamburger-bahnhof/ausstellungen/aktuell *Bild: copyright A.Savin https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin_Hamburg_Bahnhof#/media/Datei:InvalidenstrBerlin_12-2017_img1.jpg
Die aktuellen Informationen zu den Hygienemaßnahmen befinden sich jeweils auf der hauseigenen Webseite.
Wir laden Sie und Euch dieses Mal wieder herzlich in den HAMBURGER BAHNHOF ein!
Samstag, den 21. Mai 2022
HAMBURGER BAHNHOF – Museum für Gegenwart, Invalidenstraße, 50-51, 10557 Berlin
11:15 Uhr (bitte 15 Minuten vorher da sein, Treffpunkt an der Kasse)
Nach der Ausstellungsführung besteht wieder die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch im nahe gelengenden Restaurant „Reinhard Bär“, das wir fußläufig erreichen können.
Der BDK übernimmt die Kosten des Eintritts und der Führung.
Anmeldung unter: berlin@bdk-online.info