40. Ingelheimer Tagung in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Rheinland-Pfalz im BDK e.V. Fachverband für Kunstpädagogik und der Arbeitsgemeinschaft Kunstgeschichte in der Kunstpädagogik im BDK e.V. Fachverband für Kunstpädagogik
Die Tagung „Decolonizing Art History. Zur postkolonialen Revision europäischer Kunst“ nimmt die hochaktuellen identitäts- und kulturpolitischen Debatten etwa über einen neuen Umgang mit dem kolonialen „Erbe“ zum Anlaß, um deren Folgen für den Blick auf die europäische Kunst und deren Geschichte auszuloten.
Die Tagung richtet sich besonders an Kunstlehrerinnen und -lehrer, für deren tägliche Arbeit mit und an Werken der europäischen Kunst die postkoloniale Kritik ein kultur- und bild-politisch hochaktuelles Werkzeug darstellt, um aktuelle Kolonialismen, Diskriminierungen und Machtverhältnisse aus der historischen und systematischen Tiefe der Kunstgeschichte heraus bis zur Gegenwartskunst und visuellen Alltagsgestaltung zu reflektieren und dekonstruieren, um sie zu anderen Deutungsmustern der politischen Funktionen von Kunst und Künsten ins Verhältnis zu setzen.
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Die Fridtjof-Nansen-Akademie ist Mitglied der Gesellschaft der Europäischen Akademien e.V.


Ralf Claus Oberbürgermeister und Vorsitzender des Stiftungsrates des Weiterbildungszentrums Ingelheim | Dr. Florian Pfeil Direktor des Weiterbildungszentrums Ingelheim | Daniela Colic-Bender 1. Vorsitzende Landesverbandes Rheinland-Pfalz im BDK e.V. Fachverband für Kunstpädagogik | Prof. Dr. Ulrich Heinen Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Kunstgeschichte in der Kunstpädagogik im BDK e.V. Fachverband für Kunstpädagogik |
Bildhinweis:
Anonymer Künstler (für Tipu Sultan, Herrscher von Mysore in Südindien): Tippoo’s Tiger, um 1793,
mechanische Orgel, Holz, farbig gefaßt, 178 x 71 x 61 cm, Victoria and Albert Museum, London (Quelle:
http://collections.vam.ac.uk/item/O61949/tippoos-tiger-mechanical-organ-unknown/).