„Die Hauptbedeutung der Porträtplastik liegt vielmehr darin, dass die Würde der Persönlichkeit durch sie ganz im Grundsätzlichen sichergestellt wird, indem der Künstler die Einmaligkeit jedes durch innere Arbeit und äußere Schicksale modellierten Kopfes als
Peter Mayer, 1945
einen (. . .) der künstlerischen Bemühung würdigen Gegenstand anerkennt.“
Diese Fortbildungsveranstaltung richtet sich an Kunstpädagoglnnen, die die Auseinandersetzung mit der menschlichen Individualität in der Bildnisplastik zum Gegenstand des Kunstunterrichtes der Oberstufe machen wollen. Sie vermittelt dabei Herangehensweisen an das Aufbauen eines Kopfes aus Ton.
Die Veranstaltung ist auf zwei Tage aufgeteilt: Am Freitagnachmittag entwickeln wir Zugänge zum Thema, erarbeiten und üben die handwerklichen und gestalterischen Grundlagen. Der Samstag ist dem Aufbauen eines lebensgroßen Kopfes gewidmet, wobei wir in Zwischenbetrachtungen die inhaltlichen wie handwerklich-gestalterischen und didaktischen Herausforderungen und Potenziale dieser Aufgabe durchdenken. Die entstandenen Köpfe werden getrocknet und gebrannt und können dann abgeholt werden.
Freitag, 12. Juli 2019 14 – 18 Uhr + Samstag, 13. Juli 2019 9 – 16 Uhr
Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis zum 29.6.2019.
Unkostenbeitrag: 35 €, bar vor Ort zu bezahlen.
Hausanschrift:
Bergische Universität Wuppertal
Fakultät 8 Design und Kunst – Kunstpädagogik
Fuhlrottstraße 10
42097 Wuppertal
Anmeldung/ Kontakt:
Tanja Amado, OStR
Tel. +49 (0)202 439 5711
amado@uni-wuppertal.de
