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BDK-Mitteilungen 03/11

Beigetragen von redaktionbdk in Aktuelles 2 Min. Lesezeit 9. August 2011

Liebe Leserin, lieber Leser,

diese Ausgabe der BDK-Mitteilungen hat einen medialen Schwerpunkt. Christiane Guse berichtet von ihren Erfahrungen mit dem Interaktiven Whiteboard im Kunstunterricht, insbesondere in Bezug auf die Kunstrezeption im Klassenzimmer. Ralf Janaszek gibt uns einen Überblick über Software, mit der wir die wachsende Menge an digitalen Bildern so inventarisieren können, dass sie u.a. komfortabel und schnell wieder zu finden und im Unterricht einzusetzen ist. Die Kollegin Beatrix Voss erläutert auch in einem Video, „warum das Web 3D gut für den Kunstunterricht ist“, also weshalb virtuelle Räume von Schülerinnen und Schülern erstellt werden sollten – die Internet-Adresse hierzu finden Sie im Beitrag. Werner Bloß befasst sich mit dem didaktischen Einsatz von Forschungs- und Projektpostern im Kunstunterricht. Oliver M. Reuter geht dem Umgang Jugendlicher mit Filmen auf ihren Handys nach. In einem zweiten Schritt umreißt er, wie sich die Filmfunktion des Handys im Kunstunterricht nutzen lässt. Und Susann Gürber untersucht exemplarisch an einem Fallbeispiel den Umgang von Jugendlichen mit Fotografie, nämlich das sogenannte Fotoshooting als spezifische Form fotografischer Selbst- und Fremddarstellung junger Menschen heute.

Ein Rückblick: Schon in den BDK-Mitteilungen 2 / 1995 schrieb Henning Freiberg in seinen „Thesen zur Bilderziehung“ die seitdem oft zitierten Sätze: „Kunstpädagoginnen und Kunstpädagogen sind in der Schule die Experten für das Bild und die damit verbundenen Ästhetisierungsprozesse. Sie müssten als Bild-Experten den Anspruch auf eine immer notwendiger werdende generelle Bilderziehung offensiv vertreten. Das Fach Kunst (oder wie immer es genannt wird) ist das einzige Fach, in dem das Bild selbst Gegenstand des Unterrichts ist.“ (S. 22)

Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen

Ihr Redaktionsteam

Inhalt

Tobias Thuge, Hauptversammlung des BDK in der Stadt der Moderne, 4

Christiane Guse, Das Interaktive Whiteboard im Kunstunterricht, ein Erfahrungsbericht, 6

Ralf Janaszek, Ordnung im digitalen Diakasten, Vorschläge zur Organisation der Bilderflut, 10

Beatrix Voss, Warum das Web 3D gut für den Kunstunterricht ist, 15

Werner Bloß, Forschungs- und Projektposter, Schnittstellen zwischen wissenschaftlicher Forschung und bildnerischer Gestaltung 16

Oliver M. Reuter, Filme in der Tasche, 20

Susan Gürber, „So kenne ich mich irgendwie noch gar nicht“, Identitätserkundungen im Fotoshooting, 23

Nina E. Schönefeld, Traditionelles künstlerisches Handwerk und experimentelle Laborarbeit, Überlegungen zur Erneuerung der Grundlehre im Rahmen des Studiums Bildende Kunst, 28

Carl-Peter Buschkühle, „Images & Identity“, Internationales Forschungsprojekt erstellt Unterrichtsmaterialien, 32

Kirsten Winderlich, Forschende Haltung zwischen Kind und Kunst, Ein Neubeginn für die Kunstpädagogik an der Universität Potsdam, 35

Ernst Wagner / Tosten Meyer / Sara Burkhardt, kiss [kultur in schule und studium] – Studierende entwickeln Unterrichtsmodelle, 36

Elfi Alfermann / Jörg Grütjen, BildGeschichte – Facetten der Bildkompetenz, Bericht von einer BDK-Fachtagung, 38

Kathrin Herbold, Kunst – Bildung: was war, was ist, was wird?, Mitgliederversammlung des BDK-Bayern zwischen Kunst und Schnitzel, 40

Bücher, Medien 42

Mitteilungen 46, 48

Impressum 50

Personalia 50

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