documenta. Politik und Kunst
Seit ihrer Gründung 1955 war die international orientierte Großausstellung ein Ort, an dem das westdeutsche Selbstverständnis verhandelt wurde. Seitdem erhoben die Macher*innen alle vier, später fünf Jahre den Anspruch, Einblicke in aktuelle künstlerische Tendenzen zu geben. Erstmals stellt das Deutsche Historische Museum die Geschichte der ersten bis zehnten documenta in den Kontext der politischen, kultur- und gesellschaftsgeschichtlichen Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1955 und 1997. Kunstwerke, Filme, Dokumente, Plakate, Oral-History-Interviews und andere kulturhistorische Originalzeugnisse illustrieren, wie die documenta als Kunstereignis und zugleich als historischer Ort politisch-sozialen Wandel kommentiert, einfordert und widerspiegelt. Zu sehen sind berühmte documenta-Exponate von Max Beckmann, Willi Baumeister, Joseph Beuys, den Guerrilla Girls, Hans Haacke, Séraphine Louis, Wolfgang Mattheuer, Emy Roeder, Andy Warhol oder Fritz Winter.*
*Ausstellungsinformationen vom Deutschen Historischen Museum, https://www.dhm.de/ausstellungen/documenta-politik-und-kunst/#/ *Bild: copyright https://www.dhm.de/lemo/
Unser neues Mitgliederangebot „Museumsreihe“ wird wieder aufgenommen und wir laden Sie und Euch herzlich dazu ein!
Samstag, den 30. Oktober
Deutsches Historisches Museum, Unter den Linden 2, 10117 Berlin
12:30 Uhr (bitte 15 Minuten vorher da sein, Treffpunkt vor dem Haupteingang des Pei-Baus)
Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch mit Führung wollen wir ins Cafe des Deutschen Historischen Museums zum gemeinsamen Austausch gehen.
Der BDK übernimmt die Kosten des Eintritts und der Führung.
Anmeldung unter: berlin@bdk-online.info
Falls der Termin aufgrund einer Corona bedingten Schließung des Museums wieder ausfallen sollte, werden Sie unverzüglich von uns informiert.