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Best Practice Award für schule@museum

Beigetragen von redaktionbdk in Aktuelles 1 Min. Lesezeit 22. Oktober 2012

Pressemitteilung. Die bundesweite Initiative schule@museum ist mit dem internationalen CECA Best Practice Award ausgezeichnet worden. Bei der Auszeichnung handelt sich um den erstmals ausgelobten Preis des Committee for Education and Cultural Action (CECA) des Internationalen Museumsrats ICOM. Mit ihm werden Initiativen kultureller Bildung im Museumsbereich prämiert, die in ihrer Konzeption und Durchführung vorbildlich für andere Projekte sind. Mit ihm verbunden ist eine ausführliche Darstellung der Initiative in einer internationalen Publikation und die Präsentation bei der CECA-Jahreskonferenz in Eriwan, Armenien. Darüber hinaus erhielten fünf weitere Projekte eine Anerkennung ausgesprochen, vier weitere eine Nennung.

Mit der von 2004 bis 2011 laufenden bundesweiten Initiative schule@museum sollten langfristige und dauerhafte Partnerschaften zwischen Schulen und Museen angeregt und gefördert werden, damit Kinder und Jugendliche aller Altersklassen und Bildungsschichten einen Zugang zum Museum erhalten. schule@museum war eine Gemeinschaftsaktion des BDK – Fachverband für Kunstpädagogik, des Bundesverbands Museumspädagogik, der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, des Deutschen Museumsbundes und der Stiftung Mercator.

Die Erfahrungen aus acht Jahren schule@museum fasst eine Handreichung zusammen. Notwendige Rahmenbedingungen für Kooperationen werden ebenso aufgezeigt wie Erfolgsfaktoren, einzelne Projektschritte und Methoden. Ein eigenes Kapitel ist den Qualitätsmerkmalen von Kooperationsprojekten gewidmet. Darüber hinaus wurden zum Abschluss der Initiative acht Forderungen an Kultur, Politik und Gesellschaft postuliert, die die notwendigen Rahmenbedingungen betreffen. Die Forderungen sind zu finden unter www.schule-museum.de/aktuelles/. Für den BDK betreute Ernst Wagner das Projekt.

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