anlässlich des interdisziplinären Kongresses „Bildnerisches Gestalten und kreatives Schreiben“in der Entwicklung des Menschen Germanisches Nationalmuseum in Nürnberg 22. bis 24. Mai 2014
Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen, Lehrstuhl für Kunstpädagogik, Staedtler-Stiftung, Georg-Simon-Ohm-Hochschule, Kunstpädagogisches Zentrum KPZ Nürnberg, BDK e.V. Fachverband für Kunstpädagogik in Bayern
Die auf dem interdisziplinären Kongress vorgestellten Forschungsergebnisse beweisen die enorme Bedeutung bildnerischen Gestaltens und literarischen Schreibens für die Bewältigung des Lebens und die Entwicklung des Menschen.
Ästhetisches Gestalten und kreatives Schreiben dienen dem Bewusstwerden, Begreifen und Erfinden, der Erinnerung und der Kommunikation sowie dem ästhetischen Genuss. Sie haben heuristische, identitätsstiftende wie auch Resilienz fördernde Funktionen und aktivieren neuronale Prozesse.
Die Teilnehmer des Kongresses fordern mit Nachdruck, die Ästhetische Bildung und das Fach Kunst entsprechend ihrer zentralen Bedeutung für die Bildung des Menschen durch einen angemessenen zeitlichen und strukturellen Rahmen in allen Schularten und Jahrgangsstufen aufzuwerten und zu befördern.
Text: Prof. Dr. Liebmann- Wurmer (FAU Nürnberg-Erlangen, Lehrstuhl für Kunstpädagogik
Barbara Lutz-Sterzenbach (BDK e.V. Fachverband für Kunstpädagogik)