„BDK Fachverband für Kunstpädagogik, Nordhaus“. So in etwa lautete die Begrüßung bei jedem Anruf der BDK-Geschäftstelle in Hannover. Man war dann mit der Geschäftsstellenleiterin des BDK, Bärbel Nordhaus, verbunden, die nun mit Ablauf des August 2018 in den Ruhestand eintritt.
Jene, die häufig anriefen wussten, hier wird man mit Kompetenz, gepaart mit Gelassenheit und einer grundlegenden Freundlichkeit beraten. Das Credo: „Keine Probleme schaffen, Lösungen anbieten, dafür sind wir da!“ ist typisch für Bärbel Nordhaus.
Mehr als 15 Jahre ist Bärbel Nordhaus in der Jakobistraße 40 tätig gewesen, sie benötigte nicht lange, um zentraler Bestandteil des BDK zu werden. Die Aufgaben waren vielfältig und gelegentlich auch ungewöhnlich. Clemens Höxter, ehemaliger gV-Vorsitzender und derzeitiger Referent Kulturelle Bildung erinnert sich: „2004 gab es eine Geburtstagsfeier für Konrad Jentzsch (damals Chefredakteur der BDK-Mitteilungen), der BDK schenkte ein lebendiges Huhn – das hat Bärbel mit besorgt“.
Neben den regulären Aufgabenbereichen in der Geschäftsstelle, Serviceleistungen und dem direkten Draht zum geschäftsführenden Vorstand, den Referaten und Landesverbänden, waren es auch unzählige Projekte und Großveranstaltungen, die Bärbel Nordhaus unterstützend betreute. Ihr Organisationstalent zeigte sich bei jeder öffentlichen und fachinternen Veranstaltung des BDK, bei gV-Sitzungen, Herbsttreffen und Hauptversammlungen. Für den BDK war sie eine „Multifunktionale Mitarbeiterin“, äusserst engagiert, absolut zuverlässig und immer kollegial. Bärbel Nordhaus schaffte Verbindungen, sie konnte zuhören und auch Rat geben. Durch ihre menschlich angenehme Art, durch ihren Stil und ihre Achtsamkeit baute sie Brücken und gewann höchste Anerkennung im Verband. Es spricht für Bärbel, dass sie nun noch ihre Nachfolgerin Cathy Beck einarbeitet.
Alles Gute Bärbel, es wird noch etwas ungewohnt ohne Dich sein, genieße die neue Phase in vollen Zügen – vielleicht auch so, wie auf dem Foto.
Dankbar grüßen wir Dich alle.