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Der BDK in der Hauptstadt

Beigetragen von redaktionbdk in Aktuelles 3 Min. Lesezeit 24. September 2018

Auch im Eingangsbereich wird der BDK mit dem Verbandslogo präsent sein.

# Der BDK ist ab sofort auch in der Hauptstadt mit einer Dependance vertreten. In kulturell angereicherter Nachbarschaftsatmosphäre  u.a. mit dem BBK Bundesverband Bildener Künstler, der IGBK Internationalen Gesellschaft der Bildenden Künste, dem LVBG Landesverband Berliner Galerien, der proquote-film, dem Deutschen Museumsbund, der Nemo Network of European Museum Organisation, dem Verband der Restauratoren und nicht zuletzt dem Deutschen Kulturrat nutzt unser Verband einen Raum in der Berliner Taubenstraße Nr.1. Entstanden ist die Idee aus Kontakten des Referats Kulturelle Bildung und des gV zum Berufsverband Bildender Künstler um Frau Gysi. Der gV hatte bereits im vergangenen Jahr das Terrain erkundet und es als sinnvoll erachtet, auch in der Landeshauptstadt Präsenz zu zeigen. Der Raum in der Taubenstraße (Berlin Mitte) wird aktiv vom Berliner Landesverband genutzt, ebenso wird der gV dort  Zusammenkünfte abhalten. Aber auch alle anderen Landesverbände des BDK haben ab nun  in der Bundeshauptstadt Präsenz- und Tagungsmöglichkeiten. Genauere Details zum Raum und zu den Belegungsmodalitäten  sind in der Geschäftsstelle in Hannover bei Cathy Beck zu bekommen.

 

# „100 Jahre Bauhaus“ – Gemeinsame Exkursion der Fridtjof-Nansen- Akademie und des BDK-Rheinland-Pfalz  nach Dessau  29. Mai – 2. Juni 2019 | 2019 findet das 100-jährige Gründungsjubiläum des Bauhauses statt. 1919 in Weimar gegründet, 1925 nach Dessau umgezogen und 1933 in Berlin unter dem Druck der Nationalsozialisten geschlossen, bestand das Bauhaus nur 14 Jahre. Dennoch wirkt die legendäre Hochschule für Gestaltung bis in die Gegenwart fort. Die informationsreiche Veranstaltung wird von Joachim Kießling geleitet, weitere Infos und Anmeldung hier

Auch in 2019 zum Thema: Das 6. Internationale Symposium zur Architekturvermittlung „Denkraum.Bauhaus“ ist 2019 als gemeinsame Veranstaltung mit dem Bundeskongress der Kunstpädagogen konzipiert. Infos


# „DIGIALOG“ | BÖKWE-Tagung von 18. – 20. Oktober 2019 an der KPH Graz. 
Auch wenn es noch etwas hin ist, für Interessenten möchten wir schon mal auf eine interessante Tagung des österreichischen Partnerverbandes BÖKWE hinweisen:
Kunst- und Werkpädagogik im Kontext von digital & analog | Aktualisiert: Einladung zum Mitmachen – Call for papers!

 

# Impulskongress „Digitale Bildung und Fachunterricht“ | Das Lernen mit und über digitale Medien bietet für Schulen und Lehrkräfte große Chancen, stellt sie aber zugleich vor erhebliche Herausforderungen. Auf Basis der KMK-Strategie „Lernen in einer digitalen Welt“ kommt dabei dem Fachunterricht eine zentrale Bedeutung zu (Kongresstext). In Kiel ging es am Wochenende mit ca. 3000 Teilnehmenden in Keynotes (u.a. Jörg Dräger, Bertelsmann-Stiftung) Vorträgen und in Workshops um die Perspektiven der Digitale Bildung. In unterschiedlichen Sichtweisen und aus verschiedenen Blickwinkeln heraus wurde die Thematik erörtert. Vielleicht liegt es am Fächerspezifischen. dass doch häufig technische Fragen diskutiert oder Anwendungsmöglichkeiten und Apps im Fokus standen und  inhaltliche oder ethische Aspekte eher am Rande betrachtet wurden.
Die Workshops für das Fach Kunst fanden im Kunsthistorischen Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel statt, bestens organisiert von Friederike Rückert (IQSH, CAU, BDK-SH). Zahlreich vertreten und aufgrund ihrer Expertise angefragt waren Workshopleitende aus dem BDK, dabei stand eine Verzahnung von Theorie und Praxis im Vordergrund. Ahmet Camuka und Georg Peez berichteten in ihrer Keynote vom „Einsatz von Smartphones und Tablets im Kunstunterricht“. Lars Zumbansen zeigte praxisorientiert den Einsatz von „3D-Druck-Design im Kunstunterricht“. Tobias Thuge leitete den Workshop: „Quadratisch, praktisch – gut für Unterricht? Digitale Fotografie und Foto-Apps im Kunstunterricht“, während Friederike Rückert die Möglichkeit erproben ließ, „Stop-Motion-Filme mit dem Tablet zu erstellen – ab Klasse 1“. Klaus Küchmeister referierte tiefgreifend und facettenreich über „Das Smartphone im Kunstunterricht – Chancen und Herausforderungen für eine Filmbildung mit mobilen Geräten und digitalen Potenzialen“. Die Zukunft war im Workshop von Ahmet Camuka eingebettet. Er erörterte „Augmented Reality im Kunstunterricht. Potentiale für die Praxis“. Ausführlicheres zu den Workshops

Klaus Küchmeister demonstrierte die Besonderheiten des „Handyfilms“ und dessen Möglichkeiten in der schulischen Filmbildung mit praktischen und historischen Beispielen.

Bildgebende Verfahren der Fotografie mit Social Media am Beispiel  „Instagram“ thematisierte Tobias Thuge. Auch ethische Fragen wurden diskutiert.

 

Lars Zumbansen zeigte den Umgang mit 3-D-Druckern und erprobte mit den Teilnehmenden Möglichkeiten für den Praxiseinsatz. (Fotos: W.Fütterer)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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