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Deutscher Kulturrat ist erschüttert über Angriff auf Ukraine

Beigetragen von redaktionbdk in Aktuelles 1 Min. Lesezeit 25. Juni 2022

Europa muss neu über sein Verhältnis zu Russland nachdenken

Der Deutsche Kulturrat hat sich in einer Pressemitteilung erschüttert über den Angriff Russlands auf die Ukraine gezeigt und sich solidarisch mit den Menschen erklärt, die sich in der Ukraine und in Russland für die Freiheit der Kunst, die Demokratie und die Menschenrechte einsetzen. Weiterhin appelliert der Deutsche Kulturrat, dass die russische Bevölkerung nicht mit der russischen Regierung gleichgesetzt werden darf. Es gibt auch in Russland viele mutige Menschen, die sich für Menschenrechte, Demokratie und Kunstfreiheit einsetzen und dafür in ihrem Land Repressalien ausgesetzt sind.

Bilder, die verstören

Die Bilder, die derzeit über die Medien zu uns kommen, verstören – ja sie bedrängen uns, machen uns fassungslos und führen uns gleichsam unsere Hilflosigkeit vor Augen – und das nicht das erste Mal. Aber einen Krieg in derartiger Dimension, mitten in Europa, hat es schon sehr lange nicht mehr gegeben. Dagegen setzen Jugendliche und Erwachsene aus allen gesellschaftlichen Bereichen weltweit Zeichen der Solidarität und für den Frieden. Auch in den Schulen wird dieses unfassbare Ereignis thematisiert. Der Bildungs- und Erziehungsauftrag von Schule basiert auf den Werten von Demokratie, Menschenwürde, Freiheit sowie einem friedlichen Zusammenleben aller Menschen. Daher ist es notwendig, das Vorgehen der russischen Regierung in der Ukraine auch im Unterricht zu behandeln, um zu informieren und zu diskutieren, um Ängste und Befürchtungen aufzufangen – und auch, um über die Macht der Bilder und ihre Botschaften zu sprechen. Bilder, die uns informieren und aufklären, uns auch beeinflussen und oft genug verstört und hilflos zurücklassen.

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