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Herausforderungen annehmen – Neues schaffen

Beigetragen von redaktionbdk in Aktuelles 1 Min. Lesezeit 22. Dezember 2012

Zum Jahreswechsel

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Kooperationspartner und Interessenten an der Arbeit des BDK,

das Jahr 2012 war geprägt von vielfältigen Herausforderungen und Ereignissen in der kunstpädagogischen Landschaft und in der kulturellen Bildung.
Eine vom geschäftsführenden Vorstand organisierte Hauptversammlung in Wolfsburg thematisierte die Suche nach neuen Horizonten in der Kunstpädagogik. Wichtige Kooperationen konnten von hier aus auf den Weg gebracht werden. In Kassel präsentierte sich eine durchaus unterschiedlich bewertete documenta 13, Kulturagenten hielten Einzug in die Schulen und in den Ländern musste man sich – fast schon gewohnheitsmäßig – mit Änderungen und Reformansätzen, die das Fach Kunst betreffen, auseinandersetzen. Der gesellschaftlich wichtige Bereich der  interkulturellen Bildung gelangte in den Fokus der Kunstpädagogik und in Dresden, der Stadt des ersten Kunsterziehertages in Deutschland, kam die Fachcommunity zum BDK-Forschungstag und zum großen Bundeskongress BuKo12 zusammen. Hier wurde in neuen Tagungsformaten intensiv und durchaus auch kontrovers diskutiert. Wir können gespannt sein auf die Berichte darüber in den neuen BDK-Mitteilungen, die Anfang des Jahres erscheinen werden.
In der Arbeit in den Referaten des BDK, beim Berlin-Förderseminar im ATRIUM, auf kunstpädagogischen Fachtagen und in der Basisarbeit zeigte sich positiv die engagierte Arbeit von Fachreferenten, Landesvorständen und Mitgliedern des BDK.  Auch dadurch kann der Verband auf eine steigende Mitgliederzahl vornehmlich jüngerer Kunstpädagogen blicken. Insgesamt wurde deutlich, was auch unseren Verband ausmacht, nämlich das Engagement für die Kunstpädagogik und die Freude daran, die Beharrlichkeit, an  Zielen festzuhalten und die lösungs-und konsensorientierte Dialogfähigkeit.
2013 steht eine – sicher ereignisreiche – HV in der Elbmetropole Hamburg auf dem Plan, die vom dortigen Landesverband mit Unterstützung von Bremen und Schleswig-Holstein bestens vorbereitet wurde und auf die man schon Vorfreude entwickeln kann.
Auch das kommende Jahr wird wieder manche Herausforderungen für uns bereithalten, denen wir uns gerne stellen, um aktiv die ästhetische Erziehung, das Schulfach Kunst und die kulturelle Bildung insgesamt zu fördern. Und das eigentlich jeden Tag aufs Neue. Kürzlich las ich in einem Buch den Satz: „Das Paradies muss man sich stetig selbst erschaffen“.

In diesem Sinne wünsche ich auch im Namen des geschäftsführenden Vorstands,  Clemens Höxter, Martin Klinkner, Tobias Thuge, Kerstin Asmussen und der Geschäftstellenleiterin Bärbel Nordhaus ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2013.

Werner Fütterer

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