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Herbsttreffen des BDK 2014

Beigetragen von redaktionbdk in Aktuelles 2 Min. Lesezeit 25. September 2014

Diskutierten über die Bildungspolitik: Ulrich Heinen und Clemens Höxter

Diskutierten über die Bildungs- und Kulturpolitik: Ulrich Heinen und Clemens Höxter

++Herbststreffen des BDK++Auf dem Herbsttreffen des BDK in Fuldatal, dem regelmäßigen Zusammentreffen von geschäftsführendem Bundesvorstand, seinen beigeordneten Referaten und Vorstandsmitgliedern aus den Landesverbänden, wurde nach den Regularien in Arbeitsgruppen und Debatten zu verschiedenen Themen der Verbandsarbeit Stellung genommen. Für die Zukunft des bundesweiten Förderseminars wurde eine Empfehlung an die Hauptversammlung in Berlin verabschiedet. Die Medienreferenten der LVs justierten unter der Leitung von Klaus Küchmeister ihre Arbeit neu. Die Arbeitsgruppe „Kunstgeschichte in der Kunsterziehung“ im BDK wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrich Heinen eingerichtet und wird ihre Arbeit aufnehmen. In seinem Vortrag „Welche Kunstgeschichte braucht die Kunstpädagogik?“ wurde deutlich, dass zum Thema Stellung bezogen werden muss, auch um dem aufkeimenden Ansinnen  von Kunsthistorikern, diesen Bereich in der Schule zu übernehmen, entgegen zu treten. Weitere interessierte Mitarbeitende an der Arbeitsgruppe sind willkommen und können sich zur Kontaktaufnahme und Information an Ulrich Heinen wenden heinen@netcologne.de.
In nicht all zu weiter Ferne liegt der nächste Bundeskongress der Kunstpädagogik BuKo 15 vom 13. – 15. Februar 2015, diesmal in Salzburg als internationaler Kongress ausgerichtet. Martin Klinkner erläuterte den Stand der Planung als Mitglied seitens des BDK im Planungsboard, Sara Burkhardt berichtete über den vorgeschalteten Forschungstag der Nachwuchswissenschaftler “ mit dem Tiel „Kunstpädagogische Forschungsfelder zwischen Theorie und Praxis“. Noch bis zum 1.10. läuft hierzu der call for papers.

Eine besondere Brisanz bot auch das Thema „Kompetenzorientierung“. In einer Arbeitsgruppe, der Elfi Alfermann vorstand, wurden Lehrplanentwürfe einzelner Bundesländer betrachtet und analysiert. Es zeigt sich hier eine fatale Entwicklung, in der Kompetenzen als reines Leistungsmessungsinstrument verstanden werden. Anders kann es nicht interpretiert werden, wenn beispielsweise in einem Bundesland für die Sek I = 48 Teilkompeptenzen und für die Sek II = 37 Teilkompetenzen ausgewiesen werden sollen. Ein mittlerweile klassisches Beispiel einer irregeleiteten Bildungspolitik.
Den Mitgliedern des BDK wird demnächst ein geschützter Bereich auf der Homepage zur Verfügung stehen, auf dem die jeweils aktuelle Ausgabe der BDK-Mitteilungen in einer Online-Ausgabe als PDF zum Download bereit stehen wird. Ole Dunkel und Werner Fütterer erläuterten das Verfahren.
Die Teilnehmenden des Herbsttreffens blicken nach der Vorstellung des Programms der nächsten HV durch Katja Frick (LV Brandenburg) und Stefan Neuhaus (LV Berlin) überaus erwartungsfroh auf die nächste HV in Berlin.

Stellen ein tolles Programm für die HV in Berlin vor: Katja Frick und Stefan Neuhaus

Stellten ein tolles und abwechslungsreiches Programm für die HV in Berlin vor: Katja Frick und Stefan Neuhaus

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