Die Fachverbände VDS (Verband Deutscher Schulmusiker Niedersachsen), BMU (Bundesverband Musikunterricht Niedersachsen) und BDK (Fachverband Kunstpädagogik Niedersachsen) sehen mit großer Sorge einen erneuten Versuch des Kultusministeriums, die Stundentafel der Jahrgänge 5-10 im Gymnasium zu Lasten der Schulfächer Kunst und Musik zu verändern.
Im aktuellen Erlassentwurf „Die Arbeit in den Schuljahrgängen 5-10 des Gymnasiums“ wird den einzelnen Schulvorständen die Möglichkeit eingeräumt, in bis zu drei Schuljahrgängen jeweils eine Stunde zu verschieben.
Die brisante Veränderung von Stundentafeln ist gerade für kleinere und schwächere Fächer ein besonders großes Problem und gefährdet dramatisch eine künstlerisch fundierte und vielfältige Bildung unserer Schülerinnen und Schüler.
Es ist zu befürchten, dass durch diese widersprüchlichen Signale letztlich auch alle Werbe- und Imagekampagnen für die dringend erforderliche Gewinnung von zukünftigen kunst- und musikpädagogischen Fachkräften unterlaufen werden.
Wir haben unsere Argumente und Forderungen mit den entsprechenden Verweisen auf die problematischen Stellen im Erlass in einer gemeinsamen Stellungnahme zusammengefasst und bitten Sie herzlich um Lektüre und Unterstützung.
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Der BDK LV Niedersachsen hat zusammen mit dem VDS Niedersachsen (Verband Deutscher Schulmusiker) und dem BMU Niedersachsen (Bundesverband Musikunterricht) eine Stellungnahme zum Entlassentwurf „Die Arbeit in den Schuljahrgängen 5 bis 10 des Gymnasiums“ verfasst.