Wohnzimmerkonzerte, digitale Chortreffs und Livekonzerte in leeren Häusern sind an der Tagesordnung. Museen und Galerien werden zu stillen Orten. Die Kunst wird dadurch unsichtbar und manche*r Künstler*in muss neue Formen des Ausdrucks entdecken und erarbeiten.
Der BDK e.V. Fachverband für Kunstpädagogik, Landesverband Thüringen hat daher ein Konzept des Atelierbesuches (Studio Visit) für die Gruppe von Kunstlehrenden in Thüringen erarbeitet, die auch als Künstler*innen tätig sind. Dieses wurde nun von Studierenden der Bauhaus-Universität mit einer ersten Gruppe realisiert. Ein zentrales Element des Seminars ist es, die Künstler*innen in ihren jeweiligen Doppelrollen zu portraitieren.
Die vorausgewählten Kunstlehrenden sind Personen, die schulischen Lehre mit dem „Künstler*in-Sein“ verbinden. Die Besuche wurden – unter entsprechender Rücksichtnahme auf die jeweils aktuellen Corona-Schutz-Verordnungen – in einem Wissenschaftsmodul vor- und nachbereitet. Das Ergebnis wurde zur Jahresschau der Bauhaus-Universität – der summaery – präsentiert und medial publiziert.
Dürfen wir Dich besuchen?
Liebe Kollegin und lieber Kollege,
wir möchten Dich fragen, ob wir von der Bauhaus-Universität Weimar (siehe oben), euch in kleiner Formation (jeweils zwei Studierende) besuchen dürfen. Wir haben dich angesprochen, weil du Lehrerin- und Künstlerin-Sein in einer Person zusammenbringst und wir finden, dass dies eine Ermutigung für künftige Kunststudierende ist. Nebenbei gibt dir das die Gelegenheit, deine Arbeit zu zeigen und eine mediale Plattform zu bekommen. Inhalt, Aufbau und Methodik werden wir vorher gemeinsam besprechen und konzipieren. Kennst du noch weitere Kunstlehrende in Thüringen, die Kunst machen und Interesse an dem Format haben könnten? Dann teil uns dies gerne mit unter
andrea.dreyer@uni-weimar.de
