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Wechsel im Vorstand des BDK

Beigetragen von redaktionbdk in Aktuelles 1 Min. Lesezeit 11. April 2015

Auf der diesjährigen Hauptversammlung des BDK in Berlin, wurde der geschäftsführende Vorstand im Amt bestätigt. Auf der Position der 2.Vorsitzenden gab es einen Wechsel. Anna Maria Loffredo wurde neu gewählt und löst Sarah-Lisa Graham ab, die aus beruflichen Gründen nicht wieder kandidierte.

Neuer Vorstand_klein Sarah-Lisa Graham hat sich in ihrer zweijährigen Amtszeit aufgrund ihres großen Engagements insbesondere im Bereich der „Jungen Kunstpädagogik“ die Hochachtung und Anerkennung der Mitglieder erarbeitet und den Vorstand mit ihrer klaren Haltung zu fachpolitischen Fragen und ihrer ausgeprägten Moderationsfähigkeit sehr bereichert, zuletzt bei einer Tagung der Bundesverbandsspitzen der künstlerischen Fächer an der Universität Osnabrück, wo sie die Anwesenden mit einem fachgeschichtlich außerordentlich umsichtigen Vortrag zur komplexen Geschichte der Kunstpädagogik in Deutschland sichtlich beeindruckte. Der geschäftsführende Bundesvorstand des BDK Fachverband für Kunstpädagogik e.V. bedankt sich bei ihr auch im Namen aller Mitglieder für die geleistete Arbeit!

Anna Maria Loffredo ist seit 10 Jahren im BDK seit Beginn ihres Referendariats am Studienseminar Krefeld (NRW). Danach arbeitete sie alsVorstand_Loffredo Studienrätin für die Fächer Kunst und Sozialwissenschaften am Gymnasium Kerpen. Neben den BDK-Mitteilungen hat sie regelmäßig konkrete Aufgaben und Sequenzen in der Fachzeitschrift KUNST5-10 im Friedrich Verlag veröffentlicht. Neben der Organisation von Kunstpädagogischen Tagungen hat sie u.a. auch ein Stipendium in den USA absolviert und dort einen Teacher Workshop im School District of Buffalo/NY geben können. Ihre Dissertation ist Ende 2014 im Athena-Verlag unter dem Titel „Kunstunterricht und Öffentlichkeit“ erschienen. Seit 2012 ist Anna Maria Loffredo in das Department Erziehungswissenschaft am Lehrstuhl von Prof. Dr. Martin Rothland mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik Sek. II als Lehrkraft für besondere Aufgaben abgeordnet.
Den BDK als Verband sieht sie als eine Konstante in ihrer Tätigkeit als Lehrerin bzw. Kunstpädagogin, weil sie hier fachdidaktisches und -politisches Engagement darin verbinden kann. Für die nächsten vier Jahre ihrer Amtszeit möchte sie die Basis zum alltäglichen Unterrichtsgeschehen im Blick  behalten, Nachwuchs für den Fachverband gewinnen, Schnittstellen zu anderen Fachdisziplinen aufspüren und strukturelle Voraussetzungen – durch einen internationalen Perspektivwechsel – auf den Prüfstand zu stellen. 

 

 

 

 

 

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