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NEU: Book Launch: Eva Sturm, »Im Engpass der Worte« (2025)

Beigetragen von elektrischerreiter in Aktuelles 1 Min. Lesezeit 14. Oktober 2025

Einladung zur Buchvorstellung der Wiederauflage, Do, 23. Oktober 2025, 16–18 Uhr.

Abb. Titel von Eva Sturm: »Im Engpass der Worte«, 2025, (Ausschnitt), Typografie: Markus Binner.

Wann: Do, 23. Oktober 2025, 16–18 Uhr

Wo: Haus Bastian – Zentrum für kulturelle Bildung*, Am Kupfergraben 10, 10117 Berlin

Wir freuen uns sehr, die dringend notwendige Neuauflage dieses Grundlagenwerks für Kunstvermittlung in frischem Gewand und mit neuem Vorwort in Berlin zu präsentieren!

16.15 h Begrüßung

16.30 h Einführung von Prof. em. Dr. Karl-Josef Pazzini: Worte produzieren Engpässe. Worte zur Wiederauflage 2025 »Im Engpass der Worte« (1996)

ab ca. 17 h Ausklang am Büchertisch


Aus dem Flyer zur Wiederauflage:

Wie geht Sprechen über zeitgenössische Kunst? Die häufig anzutreffende Ratlosigkeit führt zum Wunsch nach Vermittlung. Doch dem Sprechen über Kunst sind Grenzen gesetzt: Kunst lässt sich nicht einfach in Sprache übersetzen. Auch das Vollstopfen mit überlieferten Wissensvorräten funktioniert nicht. Kunst muss uns etwas angehen, wenn wir einen Zugang zu ihr wollen. Kann ein solches Begehren mit Worten geweckt werden? 

Eva Sturm zeigt an zahlreichen Beispielen, warum es beim Sprechen über Kunst zum „Engpass der Worte“ kommt und wie wir damit produktiv umgehen können. Ihr theoretischer Bezugsrahmen ist die strukturale Psychonanalyse (vor allem Lacan). […]

Das Buch „Im Engpass der Worte. Sprechen über moderne und zeitgenössische Kunst“ entstand in den 1990er Jahren, einer Zeit neuer Vermittlungsansätze und einer Aufbruchstimmung in Museen und Kunstinstitutionen. Es wurde zu einem Grundlagenwerk der Kunstvermittlung. Mit seinem methodischen Ansatz ist es gerade heute aktueller denn je: „Miteinander-Sprechen als ein Zueinander-Werden – ist dies nicht, was das Sprechen über künstlerische Arbeiten charakterisieren könnte?“

Die Autorin:

Eva Sturm, geb. in O. Ö., Studium Kunstpädagogik, Germanistik in Salzburg, Linz und Wien. Ausbildung zur Museumspädagogin an der Reinwardt-Akademie/Leiden und der Universität Klagenfurt. Ab 1985 Kunstvermittlerin in Theorie und Praxis, in den 1990er Jahren u. a. im Rahmen des Langzeitprojektes „StörDienst“ am Museum Moderne Kunst, Wien. Gründungsmitglied des Österreichischen Verbandes der Kultur- und KunstvermittlerInnen. Lehrtätigkeiten an verschiedenen Universitäten. Ab 2009 Professur für Kunst-Vermittlung-Bildung an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Seit 2023 Gründung und Leitung des Instituts für Kunst und [durchgestrichen] Sprache

Website des Instituts: https://kunst-und-durchgestrichene-sprache.de/

Zur besseren Vorbereitung würden wir uns über eine Anmeldung freuen an berlin@bdk-online.info,

doch auch spontane Zuhörer*innen sind herzlich willkommen.


* Haus Bastian ist vollständig rollstuhlgeeignet.

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